25.02.2022: Lesung von Alexandra Stahl aus ihrem Roman "Männer ohne Möbel"

in Kooperation mit der KELAG

 

Beginn: 19:30 Uhr

 

HINWEIS:

Bitte beachten Sie beim Besuch der Veranstaltung die aktuell gültigen Maßnahmen zur Covid-19-Prävention (3 G-Regel; Notwendigkeit der Registrierung).

„Aufgrund der COVID-19 – Situation sind die Sitzplätze begrenzt. Für einen reservierten Sitzplatz bitten wir Sie uns anzurufen oder schreiben Sie uns bitte eine E-Mail. Telefonnummer: 0463/501429 oder E-Mail  musilmuseum@klagenfurt.at

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„Herrlich ironisch und herrlich ehrlich ist dieser Debütroman von Alexandra Stahl. Absolute Leseempfehlung“. — Literaturblog "Buch & Schöpfer". Im Jahr 2021 war die in Berlin lebende Autorin und Journalistin Alexandra Stahl als Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses in Klagenfurt. Im Frühjahr 2022 ist sie wieder in Österreich und liest im Robert Musil Literatur Museum aus ihrem Roman „Männer ohne Möbel“. „Irgendwo zwischen Fleabag und Loriot, zwischen Herr Lehmann und Herr der Ringe erzählt dieses Buch mit Tempo und Lakonie von der Liebe in Zeiten von Codes und offenen Türen, von Lebensfreude-Duschgels und Tastentelefonen. Ein Buch für jede Young Fun Person - und für alle anderen sowieso“ (Jung und Jung Verlag).

 

Alexandra Stahl: Männer ohne Möbel, Jung und Jung Verlag, 2021

https://www.alexandrastahl.de/bucher

 

Ein spannendes Interview mit Alexandra Stahl mit dem rbb finden Sie hier:

"Männer ohne Möbel" heißt ihr Romandebüt - Alexandra Stahl über junge Leute, die nie ankommen | rbbKultur (rbb-online.de)

 

Zum Buch

»Männer ohne Möbel« heißt dieses Buch, weil die Männer in Ellies Leben Angst vor richtigen Restaurants haben und Erdbeermilch trinken und auf Matratzen ohne Bettgestell schlafen. Es könnte aber auch »Zwischen uns ist alles gut« heißen, wie Alvaro sagt, der esoterische Argentinier, der Ellie ohne Erklärung nach einem halben Jahr verlässt. Oder »In Italien ist das nicht anders«? Weil auch in Italien, einer Kneipe am Neuköllner Landwehrkanal, alle nur Liebe wollen, egal ob sie sich für Marlon Brando halten oder ihrem Bier von einer Frau erzählen, von der sonst keiner glaubt, dass es sie gibt. Und Ellie? Besucht unter dem Titel »Mein Happy End bin ich!« einen Schreibkurs an der Volkshochschule. Dort lernt sie sich als Romanfigur zu betrachten und macht aus ihrem Leben ein Lieblingsbuch. Es endet in Italien, im richtigen – und mit einer Überraschung.

 

„ Ab und an, viel zu selten, hält man einen Roman in den Händen, der sich als Schatz erweist. Alexandra Stahls "Männer ohne Möbel" ist ein Meisterstück der genauen Alltagsbeobachtung“ — Main-Echo

 

Alexandra Stahl, geb. 1986, ist Schriftstellerin und Journalistin. Sie hat Amerikanistik, Englische Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Würzburg studiert, mit Aufenthalten in New York, Washington D.C. und Stockholm. Nach dem Studium Volontariat bei der Deutschen Presse-Agentur dpa, anschließend Nachrichtenredakteurin und Reporterin mit den Schwerpunkten Kultur, Gesellschaft und Reise. Seit 2021 freie Autorin. Sie lebt in Berlin und ist dort neben dem Schreiben ehrenamtlich in einem Seniorenheim tätig.

 

2021 — Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses

2022 — Artist in Residence im Literaturhaus Niederösterreich in Krems an der Donau

 

Foto © Philipp Laage